In den Austausch mit Deinen Leser*innen gehen
Tritt in den Austausch mit Deinen Leser*innen
Ganz klar: Die allermeisten Menschen, die online einen Artikel lesen, klicken maximal auf "Like" und das war es dann. Ist ja auch ok, denn in erster Linie sollen die sich ja inspirieren lassen, mal anders über gewohntes nachzudenken oder vielleicht sogar das eigene Verhalten im ein oder anderen Punkt zu verändern.
Aber manche kommentieren auch. Auf Facebook tendenziell knapper und "rotziger", auf der Website ausführlicher und substanzieller. Und das bedeutet viel in der heutigen, gerade im Internet besonders schnelllebigen Zeit. Denn sich die Ruhe und Zeit zu nehmen, hier zu antworten und eigene Gedanken niederzuschreiben, bedeutet ein gehobenes Interesse am Artikel. Diese Menschen sind es also, die einerseits uns allen etwas zurückgeben, weil sie andere Aspekte beleuchten, unsere Gedanken weiterspinnen oder uns in einzelnen Punkten widersprechen.
Sie sind es aber auch, die am ehesten unseren Artikel weiteren Menschen empfehlen, die Ideen weiterverbreiten und uns jetzt wie zukünftig wertvolles Feedback geben.
Darum ist uns die Interaktion mit den Leser*innen ein besonderes Anliegen - gerade auf der Website, denn dort sind wie erwähnt die substanzielleren Kommentare.
Ich bitte Dich sehr, zumindest auf die ersten paar Kommentare mit einer Antwort zu reagieren. Und wenn Du inhaltlich wirklich nichts antworten kannst, dann bitte ein kurzes "Danke! Freut mich sehr, dass Du kommentiert hast." Und vielleicht wenigstens ein, zwei Sätze mit Bezug zum Kommentar. Das wäre super lieb! DANKE!
Kommentare auf der Website
Kommentare auf der Website sind das wertvollste Feedback das eine Bloggerin auf Artikel bekommen kann. Darum schätzen wir die Kommentare besonders.
Und ich zeige Dir, wie Du sie moderierst und beantwortest. Very easy!
Wie erfährst Du, dass es Kommentare gibt?
Du bekommst ein Email, sobald jemand ein Kommentar auf Deinen Artikel geschrieben hat. In dem steht entweder, dass der Kommentar schon veröffentlicht wurde - oder das Du ihn moderieren musst. Das bedeutet meist nichts negatives, denn moderiert werden müssen so einige Kommentare. Zum Beispiel:
- Ein Kommentar einer Leserin, die noch nie vorher kommentiert hat
- Ein Kommentar mit Link
- Ein Kommentar der HTML enthält
- Ein Kommentar der ein bestimmtes Wort enthält wie "Geld", "Werbung", "Kurs", etc., da bestimmte Wörter häufig verwendet werden in "SPAM-Kommentaren"
- Ein Kommentar wurde von mindestens zwei Leserinnen "gemeldet"
Wenn Kommentare übrigens zu spammig sind, landen sie im SPAM-Filter und dann siehst Du sie gar nicht erst. :)
Die Emails, die Du erhälst mit dem Hinweis auf ein neues Kommentar beinhalten übrigens einen Link zur Moderation, bzw. zur Kommentarverwaltung.
Zu dieser kommst Du auch, indem Du im Backend im Menü links auf "Kommentare" klickst.
Der Kommentar-Bereich im Backend
Erstmal siehst Du hier die Kommentare, die Du zu Deinen Artikeln bekommen hast. Neuestes Kommentar an oberster Stelle:
Von links nach rechts siehst Du in der Kommentar-Übersicht folgendes:
- Autor - wer hat den Kommentar geschrieben?
- Kommentar - eh klar
- Als Antwort auf - zu welchem Artikel wurde der Kommentar verfasst? (Die graue Sprechblase zeigt die Anzahl der veröffentlichten Kommentare, die Zahl im roten Kreis zeigt die Anzahl der noch zu moderierenden Kommentare - Klick auf die Zahl im roten Kreis führt Dich zu allen noch zu moderierenden Kommentaren ein und desselben Artikels)
- Eingereicht am - eh klar
- Reported - zeigt, wie häufig das Kommentar von Leserinnen gemeldet wurde
Befindet sich links des Kommentars ein roter Strich, wie im Bild oben, bedeutet das, dass der Artikel derzeit nicht veröffentlicht ist, sondern Deiner Moderation bedarf. Der ganze Bereich ist dann auch rötlich hinterlegt.
Fährst Du nun mit der Maus über eines der Kommentare tauchen unterhalb des Kommentars ein paar Optionen auf, die wir uns im Folgenden ansehen wollen:
Was bedeuten diese:
- Genehmigen - Damit moderierst Du einen Artikel und stellst ihn online. Ab dann ist er veröffentlicht und alle können ihn auf der Seite sehen (evtl. erst nach zwei Stunden, weil wir die Website in einem "Cache" zwischenspeichern lassen, um sie schneller auszuliefern). Du kannst alle Kommentare freischalten, die sich auf den Inhalt beziehen, nicht beleidigend sind, nicht irgendwelche Produkte oder Kurse bewerben, etc. Es gibt HIER Kommentar-Richtlinien - und Du kannst natürlich immer auch nachfragen bei uns.
- Antworten - Klicke das an und es geht ein Bereich auf, in dem Du Deine Antwort tippen kannst. Diese wird dann direkt als Antwort zu dem Kommentar angezeigt, sobald Du auf "Genehmigen und Antworten" klickst. Also evtl. wieder bis zu zwei Stunden verzögert. :)
- QuickEdit - darüber kannnst Du das Kommentar bearbeiten, was wir eigentlich nie tun
- Bearbeiten - hierüber kannst Du noch mehr des Kommentars bearbeiten
- E-mail "Name der Kommentierenden" - Wenn Du einer kommentierenden Person eine Email schreiben willst, wird über diesen Link (anders als bei der Email-Adresse unterhalb des Namens links in der Spalte Autor) eine Email geöffnet, in der ein kleiner einleitender Text mit Link auf den kommentierten Artikel bereits eingefügt ist. Diese Funktion verwende ich selten, aber wenn, ist sie einfach praktisch. :)
- Spam - Wenn etwas SPAM ist, kannst Du es hiermit in den SPAM verschieben. Der SPAM-Filter lernt dadurch auch - also bitte klares SPAM auch als solches kennzeichnen und nicht einfach löschen. (Und schon garnicht genehmigen)
- Papierkorb - Wenn z.B. jemand ein Kommentar zweimal geschickt hat, was immer wieder vorkommt, kannst Du eines davon über diesen Punkt löschen.
Wenn übrigens ein Kommentar genehmigt wurde oder gleich nicht moderiert werden musste, gibt es den Punkt "Genehmigen" nicht (mehr), sondern der Punkt heißt dann Zurückweisen. Den kannst Du verwenden, um ein Kommentar wieder zurückzuholen, wenn Du denkst, der sollte nicht veröffentlicht sein.
Ist der Kommentar veröffentlicht, ist außerdem der rote Strich weg und die rote Hinterlegung:
Kommentare auf unserer Facebook-Seite
Es ist super, wenn Du die zwei bis drei Tage nach Veröffentlichung eines Artikels immer wieder auf unsere Facebook-Seite gehst und dort kurz auf die Kommentare eingehst.
Die wichtigeren Kommentare sind aber fix die auf der Website! :)
Ein paar abschließende Punkte rund um Kommentare
Über die positiven, konstruktiven und schönen Kommentare verlier ich mal kein Wort hier, denn da wirst Du selbst spüren, wie fein das ist und wie gut das tut.
Die negativen Kommentare, wenn ich sie mal so benennen mag, können manchmal schon weh tun oder sich ungerecht, belehrend oder gemein "anhören". Vielleicht nur, weil wir sie in den falschen Hals bekommen beim Lesen und sie falsch bewerten. Vielleicht aber auch, weil sie gemein geschrieben sind.
Was mir mehr und mehr hilft, auch mit "negativen" Kommentaren gut umzugehen, möchte ich Dir hier zum Schluss, mit einem grinsenden Augenzwinkern, noch gerne mitgeben:
- Grundannahme: Menschen sind gut - ihre Formulierungen und Ausdrucksweisen nicht immer
- wenn sie arg reagieren, liegt das nicht an Dir persönlich, selbst wenn sie das persönlich formulieren
- Wir kennen die Geschichte der Person nicht - und wissen nicht, welche Lasten sie mit sich herumträgt
- Wo Missverständnisse oder Dummheit als Erklärung ausreicht, sollte man keine Bösartigkeit vermuten ;)
- Du antwortest nicht nur für die Person, der Du antwortest, sondern für die vielen anderen, die Deine Antwort dann auch lesen werden